Die Kunst des Lebens beginnt mit der Kultivierung der Angst.
Philosophie muss heilen. Sie ist unnütz, wenn sie nicht die Leiden der Seele vertreibt, meint Epikur. Und Seneca prägte den Satz:
„Willst du wissen, was die Philosophie dem Menschengeschlecht verspricht? Beratung!“ Das Leben verstehen, Seinsgefühle erfahren und die Welt gestalten. Lebensbejahend und alltagstauglich zeigt uns die Philosophie einen an die Bewegungen der Natur angepassten Weg aus der Selbstentfremdung.
Das Unendliche der Gedanken und die Tiefe der Seele gilt es zu ergründen, zu entdecken, um sich selbst zu erkennen. Dabei geht es um die Person, um persönliche Gefühle, nicht um abstrakte Theorien. Das Streben nach Erkenntnis des Selbst meint hier einmal über sich selbst nachdenken, seine Gefühle und Gedanken analysieren, um mit der Reflexion die Möglichkeit zu schaffen, einen Wandel herbeizuführen, oder sich dem authentischen Leben hinzugeben.
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